Lahn-Dill-Meisterschaften und Sommerfest

Milla Schick führt unseren Nachwuchs in Marburg an

Bericht und Bilder von Maximilian Lukas Schulz

Marburg.  Lediglich drei Meisterschaften standen für unsere Leichtathletik-Kids noch an, ehe die Freiluftsaison gänzlich beendet ist. Den Anfang der Serie machten letzten Samstag die Lahn-Dill-Einzelmeisterschaften der Altersklassen U14 und U12, alle älteren Jahrgänge durften hingegen zeitgleich beim Sportfest des VfL Marburg starten.

Den Morgen eröffnete Sarah Schick im Hürdensprint der W13, wo sie Rang drei einheimste (11,37s). Ihre jüngere Schwester Milla (W11) glänzte hingegen parallel im Weitsprung, mit 4,17 Metern sicherte sie sich deutlich den obersten Podestplatz.

Bei den U16-Mädels im Weitsprung sprang die Domstädterin Lisa Dück auf Rang zwei, kommt mit 4,59 Meter um einen Zentimeter an ihren Hausrekord heran. Trainingskollege Roman Herdt sprang hier 4,31 Meter weit, erreichte den vierten Platz. Bei den jüngeren Weitspringerinnen in der W13 wurde Sarah Schick mit 4,17 Metern Dritte. Milla Schick schaffte es außerdem anschließend auch im 50 Meter-Sprint Gold zu holen (7,88s). Diesen Platz schafft es ihre Schwester im Sprint nicht zu erreichen, Sarah Schick wurde im Finale über 75 Meter Sechste (11,05s).

Im zusammen gemischten Feld der männlichen und weiblichen Jugend U16 verpasste es indes Sophie Schleiter mit 24,59 Metern nur knapp beste weibliche Jugendwerferin zu werden (Rang fünf gesamt), ihre Trainingskolleginnen Schick und Dück wurden Siebte und Achte (22,59m/21,69m). Roman Herdt wurde mit 20,58 Metern Zehnter. Im 100 Meter-Sprint der M14 lief er hingegen auf Rang zwei (13,81s). Zuvor wurde Schleiter in der W15 Dritte auf 100 Metern (14,49s), Dück in der W14 ebenso (13,93s).

Den Schlusspunkt setzte wieder Milla Schick im Ballwurf (6., 22,50m) sowie über die zwei Stadionrunden, wo sie mit einer für sie nicht so überragenden Zeit von 3:10,72 Minuten Platz vier erreichte.

Schon am 23. und am 30. September in Langgöns und Wetzlar sieht teilweise oben genannte Nachwuchsathleten bei ihren letzten Titelkämpfen für dieses Jahr, bevor es anschließend in die Wintervorbereitung geht.