Von: Maximilian Lukas Schulz
Jugend-Saisonabschluss auf der Vereinshütte
Was als Saisonabschluss letztes Jahr initiiert wurde, erfreute sich auch in diesem Jahr weiterer Aktualität. Ebenso wie letztes Jahr ist unsere U14 und U16 nach dem letzten Wettkampf am letzten Septembertag wieder nach Greifenstein zur Vereinshütte gefahren, um dort bei Pizza und Getränken mit den Eltern das Ende der diesjährigen Wettkampfsaison zu feiern.
Nach gut zwei, drei Stunden Anwesenheit der Eltern wurden diese dann herzlich von den Nachwuchsathleten verabschiedet, insgeheim freuten diese sich natürlich auch auf die elternfreie Zeit. Mit acht Mädels und drei Jungs plus ich als Trainer und Betreuer waren wir ein paar Leute weniger zum Übernachten als letztes Jahr, was wohl auch am verlängerten Wochenende lag.
Nachdem die Eltern uns verlassen hatten, wurde die Hütte erst einmal auf Vordermann gebracht, alles aufgeräumt und die Schlafzimmer bezogen. Anfangs blieb auch noch Trainerin-Neuzugang Daniela bei der Gruppe und der Abend startete dann mit einigen Runden „Werwölfe vom Düsterwald“. Da die Zeit gefühlt schneller umging als im vergangenen Jahr, folgte als nächstes die Nachtwanderung mit Fackeln. Zugegebenermaßen war die Route zwar gut gedacht, so richtig mitgespielt hat das GPS dann aber auch nicht mehr, sodass wir irgendwann mitten im tiefsten Wald jenseits der Feldwege durch das Gebüsch krochen. Am nächsten befestigten Weg angekommen folgte dann die Planänderung und es ging auf direktem Wege zur Burg Greifenstein, ein Stopp den wir letztes Jahr außer Acht gelassen hatten. Folglich entstand dann auch unser Gruppenbild für den Ausflug mit Burg im Hintergrund. Danach wurde der Greifensteiner Spielplatz unsicher gemacht.
Nach der Rückkehr in die Skihütte setzte sich das Bild von davor wieder fort und die Kids spielten erneut Werwolf, ehe wir um ca. ein Uhr nachts unseren „alten“ Trainer(-kollegen) Jannik angerufen haben. Er ist seit Mitte August für rund ein Jahr als Work & Travel in Neuseeland unterwegs und so bot sich die Gelegenheit an, dass nicht nur ich, sondern auch die Kids ihn mal wieder über Videochat sahen.